Neubau eines Wohnhauses für pastorale Mitarbeiter, Erlangen

2013 - 2019

Der Neubau „des Wohnhauses für pastorale Mitarbeiter“ wurde notwendig, um die Mitarbeiter am Verwaltungsstandort Erlangen-West zusammenzuführen.

Ziel war es, in unmittelbarer Nähe der Verwaltungseinheit „Pfarrhaus“, die pastoralen Mitarbeiter unterzubringen.

Städtebauliche Interpretation:

Um dieses Ziel auch städtebaulich zu übersetzen, wurde eine bauliche Einheit zwischen Pfarrhaus und Wohngebäude vorgeschlagen.

Die Erschließung zum Pfarrhaus wurde aufgenommen, weitergeführt im Laubengang des Wohngebäudes und findet ihren Abschluss mit einem gerichteten Ausblick in die Landschaft.

Vom Laubengang aus werden horizontal und vertikal über eine Treppe die Wohnungen erschlossen.

Durch das Versetzen des Neubaus zum Bestand und mit einem maßstäblichen Abstand zum Neubau ergibt sich zwischen Bestand und Neubau eine Platzbildung zum gemeinsamen Aufenthalt.

Aufgrund der Erschließung des Neubaus über den Platz und der barrierefreien Anbindung des Pfarrhauses durch eine Rampe vom Platz aus, wird der Platz als verbindendes Element zur Kommunikation bereits heute gerne genutzt.